In Hagendorn gibt es einen Ziegenstall mit einem Renggli-Haus obendrauf. Fragt man die Besitzer, wie ihnen ihr neues Heim gefällt, sagen sie sinngemäss, was viele auch von Roger Federer halten:

GOAT, das englische Wort für «Ziege» und Abkürzung für Greatest Of All Time. Schön, wenn es bei einem Neubau, der ja immer auch eine Herausforderung ist, einfach mal nichts zu meckern gibt.

Aussenansicht Renggli-Haus in Hagendorn bei Zug mit Doppelgarage, Aufgang und Eingang
Im morgendlichen Sonnenlicht kommt die horizontale Holzfassade mit Farbton Chalet (Haus) und die vertikale Holzfassade mit Farbton Mittelgrau (Garage) aus Tanne besonders gut zur Geltung.

Auf der Suche nach einem Grundstück für ein neues Eigenheim im Kanton Zug stiessen Rita und Rainer Nussbaumer auf ein Haus in der Talgemeinde Hagendorn. Ihr Urteil: Lage passend, Haus unpassend. Zu viel hätte geändert werden müssen für das naturliebende Paar mit einer Hündin und – eben – vier Ziegen. Rechnet man die beiden Enkelkinder hinzu, so wurde klar, dass nur ein Neubau ein GOAT-Haus werden könnte. Und dieses sollte ein Satteldach haben, eine Galerie mit Holz als gestalterisches Element, einen Parkettboden und natürlich auch eine Holzfassade. Kochen, Essen und Wohnen sollten zum Garten hin ausgerichtet sein, während die eher privaten Räume wie Schlafzimmer, WC/Dusche und die übrigen Zimmer ins OG «ausgelagert» werden. Und neben der offenen Küche durfte ein Spielzimmer für die Enkelkinder keinesfalls fehlen. Wären da noch die Ziegen …

Bauherrschaft mit Enkel auf dem Spielplatz mit gedecktem Balkon und Renggli-Haus im Hintergrund
Der Kinderspielplatz ist gut von der gedeckten Terrasse aus sichtbar - wenn die Bauherrschaft nicht gleich selber mitspielt.
Bauherrschaft mit Enkel am Esstisch beim Essen, im Hintergrund die Küche
Küche mit Kochinsel, Blick in den Essraum mit offenem Kamin
Eine gemütliche Ecke im Haus: die offene Küche mit dem angrenzenden Essplatz samt offenem Kamin
Bauherrin bei Spielen mit Enkeln im Wonraum
Rainer Nussbaumer, Bauherr
Wir hatten den Wow-Moment nach dem Einzug. Wir waren überwältigt vom Eindruck des Hauses! Rainer Nussbaumer, Bauherr

Rainer Nussbaumer hat zu seinem fünfzigsten Geburtstag einen Gutschein für Toggenburger Ziegen erhalten oder, wie sich herausstellte, für ein neues Hobby. Seither gehören Ziegen zur Familie und haben im neuen Zuhause Anspruch auf einen angemessenen Platz. «Warum um alles in der Welt baut jemand im UG eine Garage, die für Autos nicht zugänglich ist?» fragte sich ein Bauarbeiter, der nichts von den Ziegen wusste. Hier ist der Standort des Stalls und des Futterlagerraums neben Technikraum und zwei Kellerräumen. Und damit war das Haus für die Nussbaumers schlicht perfekt, GOAT-mässig eben. Von Anfang an hatten sie sich mit dem Architekten Lukas Erni, dem Projektleiter Röbi Loosli und dem Projektentwickler Hanspeter Blum von Renggli ausgezeichnet verstanden. Sie wussten, was sie wollten, und waren offen für Ideen – ein Erfolgsrezept. Vielleicht half es auch, dass unter dem Tisch bei jeder Projektbesprechung die Hündin Simba mit gutem Geist den stillen Beisitz führte.

Badezimmer mit Holzmöbel und zwei Lavabos mit Blick ins Schlafzimmer
Bauherrschaft mit Enkel am Spielen im Kinderzimmer mit Parkettboden
Aussenansicht Einfamilienhaus in Holz mit Zusatzeingang im UG

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Über den Autor

Porträtfoto Texter Markus Gabriel
Markus Gabriel

Markus Gabriel ist Inhaber und Creative Director bei der Agentur Angelink. Er schreibt seit Jahren Texte für das Renggli-Kundenmagazin «Faktor Raum» und den Fachblog.

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«Das Haus der Ziegen»

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